Mehr zum Thema Radiosynoviorthese in unserer Praxis erfahren Sie im Beitrag vom 14.04.21 im Rahmen der Sendung rbb PRAXIS.
Radiosynoviorthese (RSO)
Vor Beginn der Behandlung wird durch den Nuklearmediziner intensiv geprüft, ob eine Indikation für die Therapie gegeben ist. Hierzu ist gegebenenfalls auch zusätzliche Diagnostik (in der Regel Durchführung einer Skelettszintigrafie) notwendig, sofern noch nicht vorliegend. In einem ausführlichen Gespräch wird der Patient umfassend über die Erfolgsaussichten, Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt. Während der Behandlung wird eine radioaktive Flüssigkeit unmittelbar in das schmerzhafte Gelenk eingebracht.
Die Erfolgsaussicht der Behandlung
Eine Besserung der Beschwerdesymptomatik tritt in der Regel nicht unmittelbar sondern in den Wochen bis Monaten nach der Behandlung ein.
Die Dauer der Beschwerdebesserung kann bis zu mehrere Jahre betragen.
Die Strahlung der Substanzen, mit denen die Behandlung durchgeführt wird, hat nur eine Reichweite von wenigen Millimetern, d. h., die Wirkung ist räumlich begrenzt. Trotzdem ist es erforderlich, die Indikation z.B. bei Schwangeren oder während der Stillzeit besonders streng zu stellen.
Bei der RSO handelt es sich um eine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung.
Fragen und Antworten
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