CT-Untersuchungen gehören zu den Klassikern in der Radiologie und sind in der medizinischen Bildgebung nicht mehr wegzudenken.

Das CT ist ein klassisches Bildgebungsverfahren, welches unter Verwendung von Röntgenstrahlung präzise Querschnittbilder sämtlicher Körperregionen darstellt. Mögliche Anwendungsbereiche sind z.B.:

  • Frakturen
  • Embolien
  • Infarkten
  • Blutungen
  • Nierensteine
  • Entzündungen
  • Zysten
  • Tumoren und Metastasen

Während der Untersuchung werden zwar Röntgenstrahlen freigesetzt, jedoch in einer geringen Dosis, wir verfügen über sogenannte low-dose-Programme. CT-Untersuchungen dauern nicht lange und sind schmerzlos.

Je nach medizinischer Fragestellung kann es passieren, dass vor dem CT-Scan ein Kontrastmittel oral verabreicht werden muss. Zumeist erfolgt diese Zugabe bei CT-Untersuchungen des Abdomens, Beckens oder Unterbauches.

Diese Flüssigkeit zeigt sich während der Aufnahmen im Körper des Patienten und kann dabei helfen, Gewebestrukturen im Körper vom kontrastierten Darm abzugrenzen und die Aussagekraft der CT-Untersuchung zu verbessern.

Häufig ist auch die intravenöse Gabe von Kontrastmitteln zur Diagnoseverbesserung erforderlich. Dieses Kontrastmittel wird in wenigen Stunden durch die Nieren ausgeschieden und hat keine dauerhaften Auswirkungen im Körper.

Die Untersuchung dauert nur wenige Minuten und ist völlig schmerzfrei.

Während des Scan-Vorgangs sollten Sie sich möglichst nicht bewegen und den Atemanweisungen des Personals folgen.

Fragen und Antworten

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Sie benötigen zwingend eine aktuelle Überweisung für die Radiologie. Bitte bringen Sie auch Ihre Versichertenkarte und, falls vorhanden, Voraufnahmen und Vorbefunde der zu untersuchenden Körperregion mit.

Die Praxis informiert Sie bereits bei der Terminvereinbarung über die Besonderheiten der Untersuchung, z.B. ob Sie nüchtern erscheinen müssen. In diesem Fall darf der Patient / die Patientin vier Stunden vor der Untersuchung nichts essen oder trinken (stilles Wasser ist jedoch erlaubt).

Sollte die Gabe von oralem Kontrastmittel nötig sein, wird der Patient gebeten, mind. 30 Minuten vor der CT-Untersuchung einzutreffen, da die als Getränk verabreichte Flüssigkeit Zeit braucht, um sich im Körper zu verteilen.

In der Regel dauert die Untersuchung in der betreffenden Körperregion 5-10 Minuten. Bitte beachten Sie, dass sich Ihre Aufenthaltsdauer im Fall einer Zugabe von Kontrastmittel verlängert.

Sollte die Gabe von oralem Kontrastmittel nötig sein, werden Sie gebeten, mind. 30 Minuten vor der CT-Untersuchung einzutreffen, da die als Getränk verabreichte Flüssigkeit Zeit braucht, um sich im Körper zu verteilen.

Die Praxis informiert Sie vorab bereits bei der Terminvereinbarung über die Besonderheiten der Untersuchung, z.B., ob Sie nüchtern erscheinen müssen. In diesem Fall darf der Patient vier Stunden vor der Untersuchung nichts essen oder trinken.

Je nach Notwendigkeit und medizinischer Fragestellung wird Ihnen vor oder während der CT-Untersuchung ein Kontrastmittel (kurz: KM) in die Vene gespritzt. Dies erfolgt über einen vom Radiologen nach dem Aufklärungsgespräch gelegten Zugang (meist über die Armvene) mittels eines Injektomaten. Das Kontrastmittel verteilt sich schnell in den Blutgefäßen sowie in den inneren Organen. Unter Umständen kann hierbei ein Wärmegefühl im Körper entstehen, welches aber nicht bedenklich ist und schnell wieder nachlässt.

Das Kontrastmittel ist nicht schädlich und wird innerhalb von wenigen Stunden aus dem Körper ausgeschieden.

Sollte eine Untersuchung mit KM vom überweisenden Arzt angeordnet werden, ist vor dem Termin ein Laborblatt mit den aktuellen Kreatinin- und TSH-Wert mitzubringen.

Bitte klären Sie vor dem Termin mit Ihrem überweisenden Arzt ab, ob Folgendes auf Sie zutrifft:

  • Schwangerschaft (auch wenn Sie den Verdacht haben, schwanger zu sein)
  • Schwere Herz-Kreislauferkrankungen
  • Schwere Kontrastmittelunverträglichkeiten
  • Schwere Nierenfunktionsstörungen
  • Schilddrüsenüberfunktionen
  • Knochenmarkerkrankungen

Sie erhalten vor der Untersuchung einen umfangreichen Aufklärungsbogen für alle Belange.

Die Bilder bekommen Sie nach der Untersuchung vor Ort überreicht. Der Befund wird direkt an Ihren überweisenden Arzt weitergeleitet, der eine Befundbesprechung vornimmt. In der Regel dauert die Übermittlung des Befundes wenige Werktage.

Sobald die Untersuchung abgeschlossen ist, kann der Radiologe Ihnen kein Ergebnis vor Ort liefern, da die Bilder erst analysiert werden müssen. Das benötigt Zeit. Eventuell müssen vorliegende Voraufnahmen mit den aktuellen Bildern verglichen werden. Der Radiologe wird einen Bericht über die Ergebnisse der Untersuchung schreiben und an Ihren Überweiser schicken. Wenn Sie nicht lange auf den Befund warten möchten, vereinbaren Sie bitte kurz nach dem CT-Termin gleich einen Termin beim behandelnden Arzt, der die Untersuchungsergebnisse in der Regel innerhalb von wenigen Tagen vorliegen hat.

Ausnahme bei Notfällen: Notfall-Patienten (Unfallfolgen, Verdacht auf innere Blutungen, akute Fragestellungen) bekommen gleich am Untersuchungstag einen Befundbericht vom Radiologen überreicht.

Bei entsprechender medizinischer Indikation (Überweisungsschein vom überweisenden Arzt/Ärztin) übernehmen die Krankenkassen die Kosten.