Röntgen (benannt nach dem Physiker Wilhelm Conrad Röntgen), auch Röntgendiagnostik genannt, ist ein weit verbreitetes, bildgebendes Verfahren, bei dem der Körper unter Verwendung eines Röntgenstrahles durchstrahlt wird.

Röntgenstrahlen können zur Darstellung von Körperstrukturen wie Knochen, Gefäße und innere Organe verwendet werden. Seit Entdeckung der Röntgenstrahlen wurde das Verfahren permanent weiterentwickelt und in nahezu allen Bereichen der Medizin genutzt.

Unter dem konventionellen Röntgen versteht man „die einfachste Art der Röntgenuntersuchung“.

Man nutzt sie z. B. zur Diagnostik von Knochenbrüchen aber auch von Krankheiten des Brustraumes (wie Lungenentzündung, Vergrößerung des Herzmuskels bei Herzschwäche, Aussackung der Aorta oder des Bauchraumes, Gallenverschluss, Gallensteine etc.).

Wegen der potenziell gesundheitsschädlichen Wirkung der Röntgenstrahlen muss für jede Anwendung ein triftiger medizinischer Grund vorliegen (die sogenannte in „rechtfertigende Indikation). Das bedeutet, dass der gesundheitliche Nutzen der Anwendung am Menschen gegenüber dem Strahlenrisiko überwiegt. Andere Verfahren mit vergleichbarem, gesundheitlichen Nutzen, die mit keiner oder einer geringen Strahlenexposition verbunden sind, sind bei der Abwägung zu berücksichtigen (Paragraf 23. Röntgenverordnung).

Fragen und Antworten

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Sie benötigen zwingend eine aktuelle Überweisung für die Radiologie. Bitte bringen Sie auch Ihre Versichertenkarte und, falls vorhanden, Voraufnahmen und Vorbefunde der zu untersuchenden Körperregion mit.

Jedes zusätzliche Röntgen erhöht natürlich die Strahlenbelastung des Körpers. Deshalb wirkt der Arzt vor jeder Röntgenuntersuchung deren Nutzen ab. Man sollte aber bedenken, dass selbst bei vielen Röntgenaufnahmen innerhalb kurzer Zeit das Gesundheitsrisiko, einer nicht erkannten Krankheit meistens wesentlich größer ist.

Bei Schwangerschaft (auch wenn Sie den Verdacht haben)!

In der Regel dauert die Untersuchung in der betreffenden Körperregion 5-10 Minuten.

Bei Schwangerschaft (auch wenn Sie den Verdacht haben)!

Die Strahlendosis ist bei einer einfachen Röntgenuntersuchung gering. So entsprechen z. B. die freigesetzen Strahlen einer Lungenaufnahme in etwa der Strahlendosis eines Transatlantikfluges.

Jedes zusätzliche Röntgen erhöht natürlich die Strahlenbelastung des Körpers. Deshalb wirkt der Arzt vor jeder Röntgenuntersuchung deren Nutzen ab. Man sollte aber bedenken, dass selbst bei vielen Röntgenaufnahmen innerhalb kurzer Zeit das Gesundheitsrisiko, einer nicht erkannten Krankheit meistens wesentlich größer ist.

Sie benötigen eine vorherige Terminabsprache. Am schnellsten bekommen Sie einen Termin zum Röntgen über den Dienstleister DOCTOLIB, der hier verlinkt ist.

In der Regel erhält der Sie überweisende Arzt innerhalb von 10 Tagen die  Ergebnisse.

Bei Notfällen (Unfallfolgen, Verdacht auf innere Blutungen etc.) wird sofort ein Befund erstellt.

Nach einer kurzen Wartezeit bekommen Sie die Röntgenbilder noch an Ort und Stelle.

Bitte vereinbaren Sie hier einen Termin zum Röntgen.